Jägerschaft Bremervörde
 

Aktuelle Entwicklung der ASP in Deutschland


In Deutschland wurde die Afrikanische Schweinepest (ASP) erstmals am 10.09.2020 bei Wildschweinen in Brandenburg, unweit der deutsch-polnischen Grenze, festgestellt. Sachsen ist seit dem 31.10.2020 von der ASP betroffen, am 15.06.2024 wurde das ASP-Virus erstmals bei einem Stück Schwarzwild in Hessen nachgewiesen und am 9.7.2024 trat der erste Fall in Rheinland-Pfalz auf. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Seuchengebiet in Hessen wird bei den Fällen aus Hessen und Rheinland-Pfalz von einem Zusammenhang ausgegangen. Seit 8.8.2024 ist Baden-Württemberg betroffen und seit 15.6.2025 auch Nordrhein-Westfalen. Nach genetischen Analysen liegen die Wurzeln des Ausbruchs in NRW in Norditalien.

aktuelles Ausbruchgeschehen in Deutschland

Das ML bildet entsprechend des voranschreitenden Ausbruchgeschehens auch in diesem Jahr wieder entsprechende Suchhunde zur Prävention aus. Am 28.8.2025 um 19:00 Uhr findet dazu im Ministerium eine Infoveranstaltung statt, bei der das Ausbildungskonzept, die Anforderungen an Hund und Mensch sowie die Einsatzmöglichkeiten ausführlich vorgestellt werden sollen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung: 
https://www.ml.niedersachsen.de/presse/pressemitteilungen/niedersachsen-bildet-suchhunde-zur-pravention-der-afrikanischen-schweinepest-aus-243588.html

Passend zur Urlaubszeit möchten wir Sie nochmals auf die bekannten Vorsichtsmaßnahmen sensibilisieren und Sie bitten, auch Ihr Umfeld auf die Umstände hinzuweisen, dass die ASP nicht nur Schweinehalter und Jäger betrifft, sondern bereits ein unvorsichtig weggeworfenes, infiziertes Wurstbrötchen eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes auslösen kann.


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